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12.07.2018

Verstärkte publizistische Aktivitäten

 
 
Buchcover "Postscriptum"

 

 

 

Das Internationale Auschwitz Komitee verstärkt seine publizistischen Aktivitäten in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau und dem Museum zur Geschichte der polnischen Juden „POLIN“ in Warschau: Mit der Verlagsabteilung der Gedenkstätte edierte das IAK jetzt die deutschsprachige Ausgabe des 2. Bandes der Lebenserinnerungen von Kazimierz Albin, polnischer Vizepräsident des IAK und Auschwitz Überlebender aus dem 1. Transport (Lagernummer 118).

Das Buch mit dem Titel „Postscriptum“ berichtet über den Werdegang und die Erfahrungen Albins nach seiner Flucht aus dem Lager und nach Ende des 2. Weltkrieges. Ausführlich geht Albin auch auf sein jahrzehntelanges Engagement im IAK und seine Begegnungen mit Kofi Annan als Generalsekretär der UN und den Päpsten Johannes Paul II, Benedikt und Franziskus ein.

Nachdem das Warschauer „POLIN“ Museum die Erzählung „Lala“ des IAK-Präsidenten Roman Kent publiziert hatte, wird das IAK im August 2018 eine deutsche Fassung vorlegen: In der Erzählung für kleine und große Kinder berichtet Kent über die Treue des Familienhundes Lala, der ihnen heimlich sogar ins Ghetto von Lodz gefolgt war. Kent setzt mit diesem Buch der Hündin selbst, aber auch der Liebe als wesentlichem Element menschlichen Zusammenlebens ein großes und bleibendes Denkmal. Schülerinnen und Schüler aus einer Schule für lernbehinderte Kinder und Jugendliche in Potsdam haben mit ihrer Lehrerin Gudrun Lehmann viel über das Buch diskutiert und wunderschöne und tief empfundene Zeichnungen zum Text angefertigt.