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25.10.2018

Hans-Frankenthal-Preis 2018 wird an das Alternative Kultur- und Bildungszentrum AKuBiZ und die Macher des Dokumentarfilms „Liza ruft!“ verliehen

 
 
Signet der Stiftung Auschwitz-Komitee Hamburg

 

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Hans-Frankenthal-Preis_2018.pdf
 

 

Der mit insgesamt 2.000 Euro dotierte Preis der Stiftung Auschwitz-Komitee Hamburg wird am Donnerstag, 25. Oktober um 19 Uhr im Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg "Carl von Ossietzky" in Hamburg verliehen. Die Preisverleihung ist öffentlich.

Der Hans-Frankenthal-Preis 2018 geht zu gleichen Teilen an das Alternative Kultur- und Bildungszentrum AKuBiZ e.V. für das Projekt Digitale Geschichtskarte für Sachsen und an die Beteiligten des Dokumentarfilmprojekts „Liza ruft!“ mit der Partisanin Fania Brantsovskaya.

In der Einladung der Stiftung heißt es: "In Chemnitz zeigte sich einmal mehr, dass die zutiefst antidemokratischen, völkischen und rassistischen deutschen Ideale nicht mehr nur latent sind, sondern längst offen auf die Straße getragen werden, von Tausenden geteilt, bis hin zum Bundesinnenminister der mitteilt, als Privatmann wäre er auch auf der Straße mitmarschiert. Solche Ereignisse machen es notwendiger denn je, sich mit den immer noch nicht gesellschaftlich aufgearbeiteten beispiellosen Verbrechen des faschistischen Deutschlands auseinanderzusetzen. Nur die Konfrontation mit den Geschehnissen kann zu einer Haltung führen, die auch Konsequenzen nach sich zieht. Die diesjährigen Preisträger_innen des HFP zeigen dies auf völlig unterschiedliche, aber beispielhafte Weise."

Nähere Informationen zur Stiftung Auschwitz-Komitee und zu Hans Frankenthal: www.stiftung-auschwitz-komitee.de.