https://www.auschwitz.info: Aktuelle Artikel https://www.auschwitz.info/ Die aktuellsten Meldungen vom Internationalen Auschwitz Komitee. de https://www.auschwitz.info: Aktuelle Artikel https://www.auschwitz.info/typo3conf/ext/tt_news/ext_icon.gif https://www.auschwitz.info/ 18 16 Die aktuellsten Meldungen vom Internationalen Auschwitz Komitee. TYPO3 - get.content.right http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss Thu, 14 Mar 2024 00:30:00 +0100 Einladung zur Lesung von Christoph Heubner am 23.3.2024 http://www.auschwitz.info/de/aktuelles/uebersicht/rss-details/lesen/einladung-lesung-von-christoph-heubner-am-2332024-2990.html Der Förderverein für die Internationale Jugendbegegnungsstätte (IJBS) Oswiecim (Auschwitz) Polen... "Mehr als vier Jahrzehnte lang hat Christoph Heubner Uberlebende von Auschwitz begleitet und ihnen zugehört, hat sich erzählen lassen von ihrem Lebensglück und ihrem Lebensschmerz nach dem "Überleben." Fast nüchtern und dennoch poetisch schildert er Männer und Frauen mit ihren quälenden Erinnerungen, die bis ins
hohe Alter jede Beziehung prägen."
wdr 3 Buchkritik

Programm

Christoph Heubner – Schriftsteller, Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees liest aus seinem Buch "Als wir die Maikäfer waren". Datum:
Samstag, 23. März 2024 17.00 Ort:
Gemeindesaal der Propsteigemeinde,
Nonnenmühlgasse 2,
04107 Leipzig Sie sind herzlich eingeladen zur Lesung und zum Gespräch.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Download der Einladung (pdf) ]]>
Termin Aktuelle Meldung Thu, 14 Mar 2024 00:30:00 +0100
IAK kritisiert geplante TV-Diskussion des Thüringer CDU Vorsitzenden Mario Voigt mit dem Thüringer AfD Spitzenkandidaten Björn Höcke am 11. April http://www.auschwitz.info/de/aktuelles/uebersicht/rss-details/lesen/iak-kritisiert-geplante-tv-diskussion-des-thueringer-cdu-vorsitzenden-mario-voigt-mit-dem-thueringer.html Zur geplanten Wahlkampf-Diskussion zwischen dem Thüringer CDU-Vorsitzenden Mario Voigt und dem... Presseinformationen Aktuelle Meldung Mon, 04 Mar 2024 19:10:00 +0100 Einladung zum Literarisch-musikalischen Erinnern an den Holocaust http://www.auschwitz.info/de/aktuelles/uebersicht/rss-details/lesen/einladung-zum-literarisch-musikalischen-erinnern-an-den-holocaust-2988.html Die Deutsche Evangelische Kirchengemeinde Lissabon lädt ein zum Literarisch-musikalischen Erinnern... Literarisch-musikalisches Erinnern an den Holocaust Der Schriftsteller Christoph Heubner, geschäftsführender Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, erzählt fast nüchtern und dennoch poetisch von den quälenden Erinnerungen der Überlebenden der Vernichtungslager; Erinnerungen vom Schmerz und vom Glück ihres Lebens »danach«. Christoph Heubner hat über vier Jahrzehnte Überlebende von Auschwitz begleitet und ihnen zugehört, was sie zu sagen haben: Worte, Gefühle und Bilder, die die Menschen ihr ganzes Leben lang begleiten. Sie stellen sich immer wieder der selbstauferlegten Forderung: »Sprecht von denen, die nicht mehr sprechen können!« Das literarische Erinnern wird musikalisch begleitet vom „TRIOtoREMEMBER“ aus Kassel. Die Musiker greifen musikalische Bezüge aus den
Erzählungen auf und geben durch deren Interpretation den Texten eine weitere Dimension. Lassen Sie an diesem Abend die Erinnerungen Ihre Herzen bewegen, damit dort weder Angst noch Hass Raum finden, sondern Vergebung und Liebe wachsen können, im Sinne der Jahreslosung für 2024: »Alles was Ihr tut, geschehe in Liebe« (1KOR16,14) Nach der Veranstaltung können wir bei einem Imbiss miteinander ins Gespräch kommen.

Programm

Literarisch-musikalisches Erinnern an den Holocaust
mit Christoph Heubner – Schriftsteller, Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees Musikalische Begleitung: TRIOtoREMEMBER
Natsuko Inada (Klavier)
Detlef Landeck (Posaune)
Jens Dembowski (Saxophon) Datum:
2. März 2024 19.00 Ort:
Deutsche Evangelische Kirchengemeinde Lissabon
Avenida Columbano Bordalo Pinheiro, 48
1070-064 Lisboa
Portugal Der Eintritt ist frei. Download der Einladung (pdf) ]]>
Termin Aktuelle Meldung Sat, 02 Mar 2024 23:03:00 +0100
1. März 2024 in Lissabon: Literarisch-musikalisches Erinnern an den Holocaust. http://www.auschwitz.info/de/aktuelles/uebersicht/rss-details/lesen/literarisch-musikalisches-erinnern-an-den-holocaust-in-lissabon-3000.html Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreise in Portugal waren Christoph Heubner und das Trio to RememBer am... Literarisch-musikalisches Erinnern an den Holocaust Der Schriftsteller Christoph Heubner, geschäftsführender Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, hat über vier Jahrzehnte Überlebende von Auschwitz begleitet und ihnen zugehört, was sie zu sagen haben: Worte, Gefühle und Bilder, die die Menschen ihr ganzes Leben lang begleiten. Sie stellen sich immer wieder der selbstauferlegten Forderung: »Sprecht von denen, die nicht mehr sprechen können!« Das literarische Erinnern wurde musikalisch begleitet vom „Trio to RememBer“ aus Kassel. Die Musiker griffen musikalische Bezüge aus den Erzählungen auf und gaben durch deren Interpretation den Texten eine weitere Dimension.

Programm


Literarisch-musikalisches Erinnern an den Holocaust

mit Christoph Heubner – Schriftsteller, Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees Musikalische Begleitung: Trio to RememBer
Natsuko Inada (Klavier)
Detlef Landeck (Posaune)
Jens Dembowski (Saxophon) Datum:
1. März 2024 21.00 Ort:
Livraria Ler Devagar
Rua Rodrigues Faria. n.º 103 – ed. G 0.3
1300-501 Lisboa
Portugal ]]>
Termin Aktuelle Meldung Fri, 01 Mar 2024 01:14:00 +0100
Veranstaltung "Zur Erinnerung" in der Deutschen Schule Lissabon http://www.auschwitz.info/de/aktuelles/uebersicht/rss-details/lesen/einladung-der-deutschen-evangelischen-kirchengemeinde-lissabon-zur-veranstaltung-zur-erinnerung.html Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreise in Portugal waren Christoph Heubner und das Trio to RememBer am... Christoph Heubner und die Historikerin Irene Pimentel Geschichten und Erinnerungen an dunkle Zeiten des 2. Weltkriegs aus, und reflektierten über deren Bedeutung und die Bedeutung des Erinnerns und Aufzeichnens dieser Geschichten für eine freie und demokratische Gesellschaft. Begleitet und musikalisch-thematisch aufgegriffen wurde der literarisch-historische Dialog durch das Trio to RememNer.

Programm


Gespäch:

Christoph Heubner – Schriftsteller und Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees
Prof. Irene Pimentel
, Historikerin und Autorin mit Schwerpunkt auf der Geschichte Portugals im 20. Jahrhundert Musikalische Begleitung: Trio to Remember
Natsuko Inada (Klavier)
Detlef Landeck (Posaune)
Jens Dembowski (Saxophon) Datum:
29. Februar 2024 19.00 Ort:
Aula der Deutschen Schule Lissabon
Largo Willy Brandt
1600-891 Lisboa
Portugal Download der Einladung (pdf) Fotos der Veranstaltung ]]>
Termin Aktuelle Meldung Thu, 29 Feb 2024 23:08:00 +0100
Buchpräsentation zum Gedenken an die Holocaust-Überlebende Éva Fahidi im Déri Museum, Debrecen, Ungarn. http://www.auschwitz.info/de/aktuelles/uebersicht/rss-details/lesen/buchpraesentation-zum-gedenken-an-die-holocaust-ueberlebende-eva-fahidi-im-deri-museum-debrecen.html Das Deutsche Kulturforum in Debrecen, Ungarn präsentierte im Déri Museum Debrecen die ungarische... Programm
Begrüßungswort:

Andrea Horváth, Vereinvorsitzende des Deutschen Kulturforums Debrecen Eröffnung:
István Puskás Stellvertretender Bürgermeister von Debrecen
László Hunyadi – Honorarkonsul des Staates Israel  Gespäch:
Christoph Heubner – Autor, Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees
Zsuzsanna Iványi – Übersetzerin
Andor Andrási – Lebensgefährte von Éva Fahidi
Die Diskussion wird von László Levente Balogh, Universitätzdozent, moderiert. Musikalische Begleitung:
Gergő Csorba, Gitarrist
Zsuzsa Oláh, Schauspielerin Datum:
22. Februar 2024 17.00-19.00 Ort:
Déri Múzeum
Díszterem
4026 Debrecen
Déri tér 1. Der Eintritt ist kostenlos, ohne vorherige Anmeldung. Das Buch kann vor Ort mit einem Rabatt gekauft werden. Bücher: "Kutyákat látok, akik feszítik a pórázt" Christoph Heubner
Wesley Publishing
ISBN: 9789639744622
1. Auflage 12/2023  zum ungarischen Buch „Ich sehe Hunde, die an der Leine reißen“ Christoph Heubner
ISBN 978-3-95829-937-5
Steidl Verlag
1. Auflage 04/2021 zum deutschen Buch Fotos der Veranstaltung]]>
Termin Aktuelle Meldung Thu, 22 Feb 2024 21:18:00 +0100
Buchpräsentation zum Gedenken an die Holocaust-Überlebende Éva Fahidi im FUGA Budapest Zentrum für Architektur http://www.auschwitz.info/de/aktuelles/uebersicht/rss-details/lesen/buchpraesentation-in-budapest-am-2122024-2985.html Buchpräsentation der ungarischen Übersetzung des Buches "Ich sehe Hunde, die an der Leine reißen"...

Buchvorstellung und Lesung


Gespräch:
Christoph Heubner
: Autor
Zsuzsanna Iványi: Übersetzerin
Andor Andrási: Organisator
Gabor Iványi (Wesley Verlag): Herausgeber
Júlia Váradi: Moderation Musikalische Begleitung:
Judit Lukacs: Klavier Datum:
21.02.2024 16.30 Uhr

Ort:
FUGA Budapest Zentrum für Architektur
Petőfi Sándor utca 5
1052 Budapest

Bücher: "Kutyákat látok, akik feszítik a pórázt" Christoph Heubner
Wesley Publishing
ISBN: 9789639744622
1. Auflage 12/2023  zum ungarischen Buch „Ich sehe Hunde, die an der Leine reißen“ Christoph Heubner
ISBN 978-3-95829-937-5
Steidl Verlag
1. Auflage 04/2021 zum deutschen Buch ]]>
Termin Aktuelle Meldung Wed, 21 Feb 2024 19:08:00 +0100
Marian Turski zum Tod von Alexei Nawalny http://www.auschwitz.info/de/aktuelles/uebersicht/rss-details/lesen/marian-turski-zum-tod-von-alexei-nawalny-2982.html In der Tradition unserer europäischen Zivilisation war Prometheus der erste, der sich für die... Marian Turski
Auschwitz-Überlebender
Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees]]>
Aktuelle Meldung Sat, 17 Feb 2024 18:57:00 +0100
Eröffnung Gerhard Richter Museum Birkenau http://www.auschwitz.info/de/aktuelles/uebersicht/rss-details/lesen/eroeffnung-gerhard-richter-museum-birkenau-2987.html Ein machtvolles Signal gegen das Vergessen: In Oswiecim/Auschwitz ist die Ausstellung des... Fotos der Eröffnungsfeier]]> Termin Aktuelle Meldung Fri, 09 Feb 2024 12:51:00 +0100 taz-Interview mit Marian Turski über Ghetto-Fotos http://www.auschwitz.info/de/aktuelles/uebersicht/rss-details/lesen/tat-interview-mit-marian-tursku-ueber-ghetto-fotos-2979.html Marian Turski (98), Präsident des Internationalen Auschwitz-Komitees appeliert als... taz: Herr Turski, vor einigen Tagen erhielten Sie als Repräsentant des Jüdischen Geschichtsmuseums Polin 23 Fotos aus dem Warschauer Ghetto. Was zeigen diese Bilder? Marian Turski: Die Bilder hat die deutsche Lazarettschwester Helmy Spethmann aufgenommen. Sie zeigen Szenen aus dem Alltag im Ghetto: Straßen, Leute, die auf etwas warten – vielleicht auf Arbeit, auf Essen, auf ein bisschen Glück? Es ist sehr kalt. Es regnet und windet. Dabei ist das im Jahre 1941 noch nicht einmal die schlimmste Zeit. Noch fährt die Straßenbahn mit dem Schild „Muranow“. Dann gibt es aber auch Bilder, die den Tod zeigen, eine Beerdigung in der Nähe des jüdischen Friedhofs oder vielleicht sogar auf dem Friedhof. Einen hölzernen Leichenwagen, Totengräber, ausgemergelte Tote auf Tragen, ein Rabbiner. Wie wichtig sind diese Bilder für die Geschichte des Warschauer Ghettos? Marian Turski: Sie sind enorm wichtig. Überhaupt sind alle Fotos, die den Holocaust dokumentieren, sehr wichtig. Dabei unterscheiden wir die Bilder aber vor allem nach der Intention der Fotografen. Die Bilder der Propagandakompanie des SS-Führers Jürgen Stroop sind wichtig, weil wir keine anderen von der Liquidierung des Warschauer Ghettos haben. Aber wenn deutsche Soldaten den polnischen Juden die Bärte und Schläfenlocken abschneiden – und die Fotografen auf den Auslöser drücken, ist die Intention klar: Verachtung und Erniedrigung. Für uns aber sind die Bilder wichtig, weil sie den Weg der Opfer von der Dehumanisierung zur Vernichtung zeigen. Und Helmy Spethmann. Was für ein Motiv hatte die Wehrmachtskrankenschwester? Marian Turski: Das ist schwer zu sagen. Auf diese Frage ging auch Präsident Frank-Walter Steinmeier ein, als er uns die Bilder übereignete. Denn Frau Spethmann schrieb auch einige Briefe an ihre Schwester im Deutschen Reich, wo sie kurz „das große Elend im Judenviertel“ beschreibt und das „Seuchensperrgebiet, dessen Betreten streng verboten war“. Sie kündigt mehrfach in ihren Briefen an, mehr darüber erzählen zu wollen, wenn sie erst wieder zuhause sei. Doch das scheint sie nie getan zu haben. Und die Fotos versteckte sie im Umschlag eines Fotoalbums. Sie scheint Angst gehabt zu haben. Erst auf dem Totenbett vertraute sie ihrer Nichte das Album an. Aber kann man aus den Fotos nicht die Intention der Fotografin herauslesen? Marian Turski: Ich persönlich gehe davon aus, dass sie die Bilder aus Empathie mit den polnischen Juden aufgenommen hat, dann aber Angst vor der eigenen Courage bekommen hat. Als Präsident Steinmeier uns die 23 Bilder überreichte, zitierte er Rachela Auerbach, eine der wenigen Überlebenden des Warschauer Ghetto-Aufstandes 1943. Ich habe mir das Zitat notiert: „Mit eisernem Besen fegen die ersten kalten Tage jene fort, die schon jetzt auf der Straße leben, die all ihre Kleidung verkauft haben und schwach wie die Herbstfliegen sind. Vergebens die unglaubliche Lebenskraft der Warschauer Juden. Sie schreien und sie wehren sich bis zum Schluss, bis zur letzten Stunde und Minute, aber diese Stunde und Minute wird kommen.“ Steinmeier hat das richtige Zitat gefunden, denn genau das sagen die Bilder von Helmy Spethmann aus. Warum zögerte die Familie so lange, die Ghetto-Bilder Polin oder einem anderen polnischen Museum zu übereignen? Marian Turski: Das weiß ich nicht. Aber als Holocaust-Überlebender habe ich eine große Bitte an alle Deutschen, an die Enkel und Urenkel derjenigen, die am Krieg teilgenommen haben: Es trifft Euch keine Schuld. Ihr habt die Geschichte geerbt, so wie sie nun mal ist. Aber – so mein inständiger Appell: Schaut in die Schubladen, in alte Koffer und Fotoalben! Vielleicht finden sich dort auch Fotos aus polnischen Gettos oder überhaupt aus dem deutsch besetzten Polen. Werft diese Fotos und Andenken nicht weg! Für uns sind sie von großem Wert. Das Museum Polin ist dankbar für jeden noch so kleinen Hinweis. An diesem Samstag ist der 79. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz. Was bedeutet das für Sie als ehemaligen Auschwitz-Häftling? Marian Turski: Für mich persönlich war der 27. Januar 1945 noch nicht der Tag der Befreiung. Der kam erst am 9. Mai, als ich nach dem zweiten Todesmarsch von Buchenwald nach Theresienstadt dort befreit wurde. Aber ich hatte Fleckfieber, war völlig apathisch und unfähig, auch nur einen Funken an Freude zu empfinden. Aber allgemein gesehen ist für uns Juden der 27. Januar der Tag der Befreiung. An einem der letzten Gedenktage forderten Sie die Europäer auf: „Seid nicht gleichgültig!“ Seit einigen Tagen gehen in Deutschland hunderttausende aus Protest gegen die AfD auf die Straße. In Polen haben im Oktober 2023 rund zwölf Millionen Polen die regierenden Nationalpopulisten abgewählt. Ist es das, worum es Ihnen geht? Ja, absolut. Die Demonstranten in Deutschland haben schon verstanden, dass man sich gegen Populisten und Antieuropäer wehren muss, bevor diese die Demokratie zerstören können. In Polen ist die Situation eine andere. Hier mussten die Bürger acht Jahre lang mit ansehen, wie sich die Korruption ungestraft ausbreitete und die regierende „Recht und Gerechtigkeit (PiS) den Rechtsstaat aushöhlte. Millionen Polen verstanden, dass jeder individuell etwas tun kann, um den polnischen Staat zu retten. Noch nie sind so viele Polen an die Wahlurnen gegangen, über 70 Prozent der Wahlberechtigten. Ich will jetzt nicht sagen, dass das mein Verdienst ist. Aber ja: die Polen haben verstanden, dass sie nicht gleichgültig und passiv einem verhängnisvollen Zeitenlauf zusehen dürfen. Vielmehr müssen sie die Verteidigung der Demokratie ganz individuell in die eigene Hand nehmen. Und das haben sie getan.]]> Presseinformationen Aktuelle Meldung Sat, 27 Jan 2024 19:26:00 +0100 79. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz http://www.auschwitz.info/de/aktuelles/uebersicht/rss-details/lesen/79-jahrestag-der-befreiung-von-auschwitz-2978.html Zum morgigen 79. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz betonte in Berlin Christoph Heubner, der... Aktuelle Meldung Presseinformationen Fri, 26 Jan 2024 14:02:00 +0100 Gedenkstunde anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz http://www.auschwitz.info/de/aktuelles/uebersicht/rss-details/lesen/einladung-zur-zur-gedenkstunde-anlaesslich-des-79-jahrestages-der-befreiung-von-auschwitz-2971.html Das Internationale Auschwitz Komitee und die Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund haben... Ort
Niedersächsische Landesvertretung
In den Ministergärten 10
10117 Berlin Einleitende Worte und Texte
sprach Christoph Heubner, Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitee. Grußwort
Das Grußwort hilt Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur. Anlässe des 79. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz und der Herkunft und des Schicksals der in Auschwitz Ermordeten und der Überlebenden zu gedenken, gibt es genug. Ein erschreckender Anstieg antisemitischer Gewalt, rassistischer Hass und die verächtliche Herabwürdigung der Demokratie.  In diesem Jahr erinnern wir in der Gedenkveranstaltung an die jüdischen Familien aus Ungarn, die im Jahr 1944 zu Tausenden nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurden. Und wir erinnern an unsere wunderbare Freundin, die Auschwitz-Überlebende Eva Fahidi aus Budapest, die uns am 11. September des vergangenen Jahres verlassen hat. 75 Jahre ist es jetzt her, dass am 23. Mai 1949 das Grundgesetz beschlossen wurde, das mit dem unmissverständlichen Satz beginnt, der auch aus den Schrecken von Auschwitz erwachsen ist: "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Musikalische Begleitung
Wir freuen uns, dass der Sänger Benjamin Appl (Bariton) die Gedenkstunde musikalisch gestaltet hat. Herr Appl war Eva Fahidi eng verbunden und hat zahlreiche Veranstaltungen mit ihr durchgeführt. Benjamin Appl wurde am Klavier von Markus Zugehör begleitet.  Link zu Fotos der Matinee Video-Aufzeichnung der Matinee folgt in Kürze]]>
Aktuelle Meldung Termin Sun, 21 Jan 2024 12:29:00 +0100
Ein machtvolles Zeichen der Bürgerinnen und Bürger und eine Belebung der Demokratie http://www.auschwitz.info/de/aktuelles/uebersicht/rss-details/lesen/ein-machtvolles-zeichen-der-buergerinnen-und-buerger-und-eine-belebung-der-demokratie-2977.html Zu den zahlreichen Demonstrationen gegen "rechts" in Deutschland betonte in Berlin Christoph... Aktuelle Meldung Presseinformationen Sat, 20 Jan 2024 16:36:00 +0100 Einladung zum Holocaust Gedenktag in Wofsburg am 24.1.2024 http://www.auschwitz.info/de/aktuelles/uebersicht/rss-details/lesen/einladung-zum-holocaust-gedenktag-in-wofsburg-2974.html Ein erschreckender Anstieg antisemitischer Gewalt, der sich aus verschiedenen Quellen speist,... Mittwoch, dem 24. Januar 2024 ein. Wir würden uns freuen, Sie zu dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Dennis
Weilmann
Oberbürgermeister
der Stadt Wolfsburg
Christoph Heubner
Internationales
Auschwitz Komitee

Andreas Plate
Hallenbad-
Kultur am
Schachtweg

Gisela
Rühl
Erinnerung und
Zukunft
e.V.
Lutz
Jordan
Verein
zur Förderung der
Jugendbegegnungsstätte
Oświęcim/Auschwitz

Programm

Ort Hallenbad Kultur am Schachtweg
Wolfsburg 18.00 Uhr
Einlass
Im Foyer des Hallenbads informieren Wolfsburger Initiativen über Aktivitäten des Gedenkens und zum Thema Demokratie

19.00 Uhr
Grußworte
Dennis Weilmann Oberbürgermeister Stadt Wolfsburg
Christoph Heubner Exekutiv Vizepräsident Internationales Auschwitz Komitee
Daniela Cavallo Vorsitzende des Gesamt- und Konzernbetriebsrates der Volkswagen AG
Falko Mohrs Minister für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsens
Rabbiner Yakov Yosef Harety Orthodoxe Jüdische Gemeinde zu Wolfsburg Kulturelle Beiträge
Atakan Koçtürk Muslim und Dimitri Tukuser Liberale Jüdische Gemeinde Wolfsburg – Region Braunschweig e.V.
Auszubildende Volkswagen AG (Ines Doberanzke)
Schülerinnen und Schüler Wolfsburger Schulen
VFL Wolfsburg
Jürgen Beck-Rebholz Leiter Junges Theater, Scharoun Theater Wolfsburg
Tanzendes Theater Wolfsburg Abschluss
Iris
Bothe Stadträtin für Jugend, Bildung, Integration und Soziales Musikalische Begleitung
Sarah Nonnenmacher (Gesang) Anmeldung
Ihre Anmeldung richten Sie bitte bis zum 15. Januar 2024 per email an
amelie.dahmer@stadt-wolfsburg.de oder telefonisch unter 0157 1047507. Download Einladung mit Programm (pdf)]]>
Termin Aktuelle Meldung Presseinformationen Sat, 13 Jan 2024 15:24:00 +0100
Holocaust-Überlebende entsetzt: Rechtsextreme Pläne wecken düstere Erinnerungen. http://www.auschwitz.info/de/aktuelles/uebersicht/rss-details/lesen/holocaust-ueberlebende-entsetzt-rechtsextreme-plaene-wecken-duestere-erinnerungen-2972.html Zu den unter AfD-Beteiligung diskutierten rechtsextremen Vertreibungsplänen betonte in Berlin... Aktuelle Meldung Presseinformationen Fri, 12 Jan 2024 15:42:00 +0100