Zum 10 jährigen Bestehen der AfD als rechtsextreme Partei in Deutschland betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

"Mit jedem Jahr ihres Bestehens ist die AfD zynischer und extremer geworden und hat so massiv zur Radikalisierung der Sprache und der rechtsextremen Szene in Deutschland beigetragen. Die Diffamierung und Verachtung politischer Gegner und der in Deutschland gewachsenen Erinnerungskultur gehören zum Wesenskern der Partei, die mit dieser aggressiven Haltung das gesamte antidemokratische Spektrum in Deutschland bedient und motiviert. Für Überlebende der deutschen Konzentrations-und Vernichtungslager wecken Abgeordnete und Repräsentanten der AfD mit ihren Reden und Auftritten immer wieder ungute Erinnerungen, die tief in eine Zeit zurück reichen, als die Demokratie in Deutschland attackiert und völkischer Hass und Antisemitismus auf den Straßen immer alltäglicher wurden."