Europaweit vermelden Umfragen, dass die Kenntnisse zur Geschichte des Holocaust besonders bei jungen Menschen abnehmen: Offensichtlich erodiert das Wissen über den Holocaust in dem Moment, in dem in vielen europäischen Gesellschaften antisemitischer Hass und rechtsextreme Wutgesänge vermehrt aufflammen.

Gerade deshalb laden die Stadt Wolfsburg und das Internationale Auschwitz Komitee in Kooperation mit dem "Hallenbad - Kultur am Schachtweg", dem Wolfsburger Verein "Erinnerung und Zukunft" und dem Verein zur Förderung der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oswiecim/Auschwitz aus Anlass des 74. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz und des Internationalen Gedenktages für die Opfer des Holocaust am 27. Januar 2019 erneut zu einem

• künstlerischen Abend des Gedenkens
• am Donnerstag, den 24. Januar 2019,
• um 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
• in das Hallenbad – Kultur am Schachtweg, Schachtweg 31, 38440 Wolfsburg

ein.

Das Programm:

18.30 Uhr

• Einlass
• Im Foyer des Hallenbads informieren Wolfsburger Initiativen über ihre Aktivitäten des Gedenkens

19.00 Uhr

• Begrüßung durch Oberbürgermeister Klaus Mohrs
• Grußwort durch Gunnar Kilian, Personalvorstand Volkswagen AG, Mitglied des Stiftungsrates der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Oswiecim/Auschwitz
• Einführung durch Christoph Heubner, Exekutiv-Vizepräsident, Internationales Auschwitz Komitee
  
  
• Szenische Lesung „Vier Minuten, es ist nie zu Ende“
  Heide Simon, Schauspielerin
  
  
• Szenen zu Erich Kästners Gedicht „Primaner in Uniform“
  Tanzendes Theater Wolfsburg
  
  
• Impressionen und Projektberichte aus der Gedenkstättenarbeit der Volkswagen AG in Auschwitz-Birkenau
  Anna-Ida Heuer, Auszubildende, und Dr. Andreas Kadner, Manager

Abschluss

• Iris Bothe, Dezernentin für Jugend, Bildung und Integration
• Raum für Austausch und Gespräche

Musikalische Begleitung:

• Sarah Nonnenmacher (Gesang) und Goran Stevanovic (Akkordeon)