Beschädigung der Holocaust-Gedenkstätte Babyn Jar am Stadtrand von Kiew. Bild: RND.de
Zur Beschädigung der Holocaust Gedenkstätte Babyn Jar bei der Bombardierung des Kiewer Fernsehturms betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:
"Für Überlebende des Holocaust in aller Welt ist die Beschädigung der Holocaust Gedenkstätte Babyn Jar durch russische Bomben ein weiteres entsetzliches Sinnbild dieses verbrecherischen Krieges. Ihre Gedanken und Gebete sind bei den 10.000 Überlebenden des Holocaust, die in der Ukraine beheimatet sind. Sie werden in diesen bitteren Stunden und Tagen von ihren Traumata eingeholt und müssen erneut um ihr Leben und das ihrer Mitmenschen fürchten."