- Bundesjustizminister Heiko Maas bei seiner Dankesrede © Boris Buchholz
"Gabe der Erinnerung" an Bundesjustizminister Heiko Maas
Engagement für die Demokratie und gegen Rassismus und Antisemitismus
Am 19. November 2015 übergab das Internationale Auschwitz Komitee die Skulptur des IAK, die „Gabe der Erinnerung“, im Berliner Bundesjustizministerium an Minister Heiko Maas. Der polnische Auschwitz-Überlebende und Vize-Präsident des IAK Marian Turski würdigte das Engagement des Ministers für die Demokratie und seinen Einsatz gegen Rassismus und Antisemitismus. Deutsche und polnische Auszubildende der Volkswagen AG bedankten sich bei Heiko Maas für seine klaren Worte und Taten, für die er von Pegida und Neonazis verleumdet wurde.
Bundesjustizminister Heiko Maas erinnerte in seiner Dankesrede daran, dass es heute im Vergleich zur NS-Zeit relativ wenig Mut verlange, gegen rechte Hetze aufzustehen. Er sagte, dass er die Frage, ob er sich damals gegen die faschistische Ideologie gewendet hätte, oft stelle. Er wisse jedoch: Wer sich heute nicht gegen das Unrecht gegenüber Flüchtlingen, der Hetze gegenüber Menschen jüdischen Glaubens und gegen die Verleumdungen von Pegida stemme, hätte es wohl in der NS-Zeit erst recht nicht gewagt, Juden und anderen Verfolgten zu helfen.
- Minister Heiko Maas mit "B", Christoph Heubner und Marian Turski vom IAK, Michèle Déodat, deutsche und polnische VW-Auszubildende © Boris Buchholz
- Marian Turski bei der Laudatio © Boris Buchholz
- Die Künstlerin Michèle Déodat © Boris Buchholz
- Deutsche und polnische Auszubildende von VW würdigten Heiko Maas © Boris Buchholz
- Marian Turski und Heiko Maas mit "B" © Boris Buchholz
- Christoph Heubner und Heiko Maas © Boris Buchholz
- Heiko Maas und Marian Turski im Gespräch © Boris Buchholz
- Marian Turski © Boris Buchholz
- Das "B" für Justizminister Heiko Maas © Boris Buchholz
- Heiko Maas © Boris Buchholz
- Minister Heiko Maas im Gespräch mit VW-Auszubildenden © Boris Buchholz