Ausstellungseröffnung: 23. Januar 2018
Auschwitz – eine deutliche Spur
„Auschwitz ist ein Ort, an dem man lernen kann, zu sehen.“
Patricia Harms, 20 Jahre, Auszubildende, im Jahr 2017 in Auschwitz
Zum Auftakt der weltweiten Gedenkfeierlichkeiten aus Anlass des 73. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz und des 13. Internationalen Holocaust-Gedenktages lädt das Internationale Auschwitz Komitee in Kooperation mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim/Auschwitz zur Eröffnung der Ausstellung
„Auschwitz – eine deutliche Spur“
Im Jahr 2017 wurde die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau von mehr als 2 Millionen Menschen besucht. Dass die Gedenkstätte in Auschwitz als UNESCO-Welterbe auch zukünftig von ihren Erinnerungen und Erfahrungen erzählen kann und erhalten wird, ist für die Überlebenden des Lagers ein zentrales Anliegen – gerade in einer Welt, in der die Leugnung des Holocaust und der Antisemitismus nicht nur im Internet immer größere Verbreitung finden. Überlebende des Lagers und junge Besucherinnen und Besucher der Gedenkstätte – Auszubildende der Volkswagen AG und polnische Berufsschüler aus Bielsko-Biała – berichten über ihre Erfahrungen bei der Erhaltung der Gedenkstätte und der Begegnung mit Besuchern. Und sie benennen ihre Hoffnungen, Fragen und Erwartungen für heute und morgen.
Das Programm
- Eröffnung
Thomas Oppermann, MdB, SPD, Vizepräsident des Deutschen Bundestages - Begrüßung
Prof. Dr. Johannes Tuchel, Gedenkstätte Deutscher Widerstand - Grußwort
Patricia Harms, Auszubildende der Volkswagen AG - Einführung
Christoph Heubner, Internationales Auschwitz Komitee - Im Anschluss bitten wir zu einem kleinen Empfang.
Zeit und Ort
- Dienstag, 23. Januar
- 18 Uhr
- Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Stauffenbergstraße 13-14, 10785 Berlin
Zweite Etage, Saal B
Um Anmeldung bis zum 19. Januar 2018 unter kontakt(iak)auschwitz.info wird gebeten.