IAK :: Erinnern an gestern, Verantwortung für morgen

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27. Januar 2019 – 74. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz und Internationaler Holocaust-Gedenktag

Veranstaltungen des Internationalen Auschwitz Komitees

 

Berlin

Ausstellung "Zwei Leben. Auschwitz und danach. Two Lives. Auschwitz and after."

Eröffnung der Ausstellung:

  • Mittwoch, 23. Januar 2019, 19.00 Uhr
  • Gedenkstätte Deutscher Widerstand,
    Stauffenbergstraße 13-14, 10785 Berlin, Zweite Etage, Saal A

In Kooperation mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim/Auschwitz zeigt das Internationale Auschwitz Komitee die Ausstellung "Zwei Leben. Auschwitz und danach." Wie leben nach Auschwitz? Wie leben mit den Erinnerungen an die Ermordeten, ihre Stimmen und ihre Worte? Wie leben mit den Erinnerungen an die Mörder? Eva Fahidi, Auschwitz-Überlebende aus Budapest, und Zofia Posmysz, polnische Überlebende von Auschwitz, berichten in der Ausstellung von ihrem Umgang mit ihren Erlebnissen. Auszubildende der Volkswagen AG erzählen über ihre Begegnungen mit Überlebenden und ihr Engagement in der Gedenkstätte Auschwitz.  Mehr lesen

Eine ausführlche Besprechung der Ausstellung von Dr. Dennis Riffel, dem Leiter des Fachbereichs Geschichte und Erinnerung von Gegen Vergessen – für Demokratie e.V., finden Sie hier:  Mehr lesen

 

Wolfsburg

Künstlerischer Abend des Gedenkens in Wolfsburg

  • Donnerstag, 24. Januar 2019
  • 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
  • Hallenbad – Kultur am Schachtweg, Schachtweg 31, 38440 Wolfsburg

Europaweit vermelden Umfragen, dass die Kenntnisse zur Geschichte des Holocaust besonders bei jungen Menschen abnehmen: Offensichtlich erodiert das Wissen über den Holocaust in dem Moment, in dem in vielen europäischen Gesellschaften antisemitischer Hass und rechtsextreme Wutgesänge vermehrt aufflammen.

Gerade deshalb laden die Stadt Wolfsburg und das Internationale Auschwitz Komitee in Kooperation mit dem "Hallenbad – Kultur am Schachtweg", dem Wolfsburger Verein "Erinnerung und Zukunft" und dem Verein zur Förderung der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oswiecim/Auschwitz aus Anlass des 74. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz und des Internationalen Gedenktages für die Opfer des Holocaust am 27. Januar 2019 erneut zu einem künstlerischen Abend des Gedenkens.  Mehr lesen

 

New York

IAK-Vizepräsident Marian Turski spricht bei zentraler UN-Veranstaltung

  • Montag, 28. Januar 2019
  • Vereinte Nationen, New York

Am Montag, dem 28. Januar, wird Marian Turski, der polnische Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees und Auschwitz-Überlebende, bei der zentralen Gedenkveranstaltung der Vereinten Nationen in New York sprechen. Mit Turskis Rede wird die traditionell starke Verbindung zwischen dem Internationalen Auschwitz Komitee und den Vereinten Nationen weiter entwickelt: Turski hatte schon den ehemaligen Generalsekretär Ban Ki-moon bei seinem Aufenthalt in der Gedenkstätte begleitet. Die Veranstaltung wird von Generalsekretär Guterres und Alison Smale, Unter-Generalsekretärin für Kommunikation, geleitet und trägt das Motto: "Holocaust Remembrance: Demand and Defend Your Human Rights". Auch Alison Smale hat vor einigen Jahren gemeinsam mit Exekutiv-Vizepräsident Christoph Heubner die Gedenkstätten in Auschwitz und in Birkenau besucht.  Mehr lesen

 

Berlin

Künstlerischer Abend des Gedenkens in der sächsischen Landesvertretung

  • Dienstag, 29. Januar 2019
  • 19:30 Uhr (Einlass 19 Uhr)
  • Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund,
    Brüderstraße 11/12, 10178 Berlin

Im ersten Teil des Abends sprechen Teilnehmer der Jugendbegegnung des Deutschen Bundestages, die zum Holocaust-Gedenktag in Berlin statt­findet, mit Hans-Henner Becker (Deutscher Bundestag) und Christoph Heubner (Internationales Auschwitz Komitee). Im Anschluss kommt es zu einer Premiere: Die szenische Lesung „Ein Stück Wiese am Wald" von Christoph Heubner wird erstmalig in Berlin aufgeführt. Zum Inhalt: Auschwitz-Birkenau im Sommer 1944: Auf einer Wiese in einem Waldstück warten jüdische Familien aus Ungarn. Sie wissen nicht, worauf sie warten. Was jetzt hier geschehen wird, entzieht sich auch ihrer Vorstellungskraft. Es lesen Heide Simon und Hans-Jürgen Schatz.  Mehr lesen